Die oft nebelverhangenen Bergwälder von Kirishima und die mineralischen Vulkanböden von Kagoshima sind ideale Voraussetzungen für den biologischen Teeanbau. Das Saemidori Cultivar ist eine Kreuzung zwischen der Yabukita und Asatsuyu Teepflanze. Saemidori heisst - klares grün, in Bezug aud die hellgrüne Aufgußfarbe dieser Teesorte. Das Saemidori Cultivar ist wegen seiner geringen Bitterkeit, einer feinen Süße und der kräftigen Umami-Eigenschaft, eine der bevorzugten Pflanzen für die Herstellung beschatteter Tees.
Dieser Schattentee wurde aus dem biologisch angebauten Saemidori Cultivar in der Region Kirishima hergestellt. Das tiefgrüne Nadelblatt duftet süßlich-intensiv und entfaltet in der hellgrünen, gehaltvollen Tasse eine komplexe Aromafülle mit fruchtig frischen Noten, weicher Süße und reichhaltigem Umami.
Gyokuro-Zubereitung: mind. 5g für 0,15 bis 0,2 Liter Wasser mit 50°C bis 60°C und 1,5 bis 2 Minuten ziehen lassen, mehrfach aufgießen mit ca. 1 Minute Ziehzeit.

Ein Gyokuro kann auch wie Sencha zubereitet werden: 10g für 1 Liter Wasser mit 70°C und bis 2 Minuten Ziehzeit.
Anbauland:
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Japan
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Anbaugebiet :
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Kirishima / Kagoshima
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Ernte:
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Anfang Mai 2020
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Anbauart:
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kontrolliert biologischer Anbau = kbA
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Cultivar/Pflanze :
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Saemidori
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Teeart :
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Grüner Schattentee, ohne Oxidation
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Lebensmittelunternehmer:
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Manßhardt Teehandel, In der Gaß 5, 77736 Zell, Deutschland
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Gyokuro
gehört zu den hochwertigsten Grüntees in Japan. Zur Herstellung von
Gyokuro werden die Teepflanzen ca. 20 bis 30 Tage vor der Ernte mit
einer bis 2 Meter hohen Überdachung aus Netzen (Kabuse) oder
Reisstrohmatten beschattet. Da den Teeblättern damit das Sonnenlicht
entzogen wird, findet weniger Photosynthese statt und die Pflanzen
produzieren zum Ausgleich mehr Chlorophyll. Weniger Sonnenlicht führt auch dazu, dass die Teepflanze die Aminosäure Theanin nicht in Polyphenole umwandelt und es konzentrieren sich so mehr Theanin und das Koffein in den Teeblättern. Der
Tee entwickelt mehr Süße und hat weniger Bitterstoffe. Die Verarbeitung
ist ähnlich wie bei Sencha, mit kurzem Dämpfen, Rollen und leichtes
Kneten der Blätter.
Das Ziel dieser Herstellungsmethode ist die
Tannine zu reduzieren und einen Tee zu erhalten, der reich an Umami,
Süße und frischem Grün ist. Diese Eigenschaften sind wichtig für die
Zubereitung von Gyokuro, der in Japan eher wie ein 'Espresso', als
Konzentrat in kleinen Tassen getrunken wird. Der Geschmack ist dadurch
gehaltvoll aromatisch mit reichhaltigem Umami.
Die Beschattung mit Reisstrohmatten oder mit Netzen (Kabuse) für die Gyokuro Herstellung.

die Auswahl der Verpackung:

