
Grüntee aus Japan
Vor rund tausend Jahren brachten Buddhistische Mönche die Teepflanze von China nach Japan. Bei der Teeherstellung in Japan wird auf den Erhalt der natürlichen Düfte und Aromen von frischen Teeblätter geachtet. Der Geschmack ist bei guter Qualität frisch-aromatisch und gehaltvoll, mit zarter Süße, feiner Bitterkeit und vollmundigem Umami. Die Aufgußfarbe ist frisch-grün. Aus Japan kommt eine Vielzahl verschiedener Züchtungen von Teesorten, die durch Selektion, Kreuzung und Vermehrung durch Stecklinge entstehen. Die Yabukita-Teepflanze ist mit ca. 75% der Anbaufläche die beliebteste Teepflanze in Japan. Auch aus den neueren Züchtungen wie Asanoka, Meiryoku oder Seamidori werden sehr geschmackvolle Tees hergestellt. Dazu gibt es hocharomatische Mischungen der Kultivare, die sich im Geschmack und Charakter ergänzen.. Die wichtigsten Teeanbaugebiete in Japan liegen in Shizuoka und Kyoto mit Uji und auf der Insel Kyushu in Kagoshima und Miyazaki.
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